Top-Trainingsbedingungen für den Nachwuchs im Sportklettern

Sportlandesrätin Rüscher zu Besuch in der Kletterfläche Fischbach

 

Dornbirn (VLK) – „Klettern ist ein attraktiver und gesundheitsfördernder Sport, der gut zu Vorarlberg passt und großes Zukunftspotenzial hat – nicht zuletzt auch im olympischen Programm. Das deckt sich sehr gut mit dem Ziel der Sportstrategie des Landes Vorarlberg, mit der wir die Entwicklung zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder durch eine nachhaltige Sport- und Bewegungskultur vorantreiben wollen“, sagte Landesrätin Martina Rüscher bei ihrem heutigen (Mittwoch, 7. Februar) Besuch der Kletterfläche Fischbach in Dornbirn.

„Mit unseren Förderungen und Beiträgen zum Ausbau der Sportstätten-Infrastruktur bieten wir den Vereinen und Verbänden Anreize für eine gezielte Nachwuchs-Spitzensportförderung in ihrer jeweiligen Sportart“, betonte Rüscher und lobte die hervorragende Arbeit im Vorarlberger Kletterverband: „Der Verband ist professionell geführt und gut aufgestellt mit einer starken Kaderspitze. Das zeigt sich auch in den Ergebnissen. Junge Kletterer und Kletterinnen aus Vorarlberg haben bei Großereignissen im Nachwuchsbereich schon Medaillen gewonnen.“ 

Um nach der Aufnahme des Kletterns ins olympische Programm und der Premiere in Tokio 2021 mit den internationalen Entwicklungen mithalten zu können, waren weitere Professionalisierungsschritte notwendig. Die Kletterfläche Fischbach, eingerichtet in einem ehemaligen Hochregallager im Gewerbepark in unmittelbarer Nachbarschaft zur Boulderhalle „Steinblock“, wird vom Land Vorarlberg finanziert und vom Olympiazentrum Vorarlberg betrieben. Sie dient dem Kletterverband als zentrale Trainingsstätte, die auf insgesamt 175 m2 Wandfläche ein Training auf hohem internationalem Niveau ermöglicht.

Sebastian Manhard, Geschäftsführer des Olympiazentrums führte dazu aus: „Die für KaderathletInnen des Kletterverbandes geschaffenen Rahmenbedingungen in der Infrastruktur und im Betreuungsumfeld, das vom Verband, dem Nachwuchskompetenzzentrum Vorarlberg und dem Olympiazentrum gemeinsam umgesetzt wird, könnten beispielgebend für weitere Sportarten sein.".

Redaktion: Gerhard Wirth

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