Westcup Lead 2025 in Imst

Der Westcup zeigte einmal mehr, wie viel Energie, Leidenschaft und junge Kletterpower in Vorarlberg steckt. Schon beim Betreten der Halle lag dieses gewisse Kribbeln in der Luft – die Mischung aus Wettkampffieber, Hoffen, Zittern und der puren Freude am Klettern. Und mittendrin: die Vorarlberger Athletinnen und Athleten, die den Bewerb mit starken Leistungen und beeindruckender Nervenstärke prägten.

U11: Ein wilder Mix aus Mut und Leichtigkeit

Bei den jüngsten Mädels setzte Leonie Hollenstein gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen. Mit einem souveränen 1. Platz kletterte sie nahezu schwerelos durch die Routen – als würde sie die Wand persönlich kennen. Nur ein paar Griffe weiter bewiesen Laura Caamaño-Pfister (6. Platz) und Magdalena Sieber (7. Platz), dass auch für sie der Wettkampfsport schon mehr ist als ein Hobby: konzentriert, mutig und immer mit Blick auf die nächste Herausforderung.

Auch die Burschen der U11 zeigten, dass man in diesem Alter schon mit beeindruckender Präzision unterwegs sein kann. Gleich zwei Athleten aus Vorarlberg teilten sich den obersten Rang: Benedikt Pescoll und Fabio Wanner holten sich jeweils den 1. Platz – zwei Stile, ein Ergebnis. Luca Amann rundete das starke Teamergebnis mit einem soliden 5. Platz ab.

U13: Vorarlbergs nächste Wettkampfgeneration formt sich

In der U13 weiblich ging es richtig spannend zu. Eva Hubmann sicherte sich den 1. Plat. Hinter ihr kletterte Carla Meyer auf den 3. Platz – eine Leistung, die vor allem durch ihre starke Performance im oberen Wanddrittel auffiel. Mit Luisa Buchner auf Platz 5 zeigte das Trio, wie stark der Unterbau im Land bereits ist.

Nicht weniger eindrucksvoll war der Bewerb der Burschen. Pablo Caamaño-Pfister dominierte seine Kategorie und holte den 1. Platz. Lukas Elser sicherte sich den 2. Platz und lieferte eine der konstantesten Serien des gesamten Bewerbs ab. Samuel Kammerlander komplettierte das Vorarlberger Feld mit einem kämpferischen 8. Platz, bei dem vor allem sein letzter Versuch zeigte, wie sehr er bis zur letzten Sekunde alles reinwarf.

U15: Die Ältesten lassen Routine aufblitzen

Auch wenn es in der U15 weiblich keine Vorarlberger Beteiligung gab, sorgten die Burschen dafür, dass das Ländle dennoch präsent blieb. Levi Strolz kletterte auf den 5. Platz – eine Platzierung, die seine stetige Entwicklung widerspiegelt. Viktor Pfanner erreichte den 8. Platz.

Ein starkes Statement der Vorarlberger

Von der U11 bis zur U15 bewiesen die jungen Vorarlberger Athlet*innen, wie viel Leidenschaft und Talent im Land steckt. Die zahlreichen Top-5-Platzierungen – allen voran die vielen 1. Plätze – zeigen deutlich, dass hier eine Generation heranwächst, die sich weder verstecken muss noch will. Du konntest in jedem Versuch spüren, dass es nicht nur ums Gewinnen ging, sondern ums Kämpfen, ums Lernen und ums gemeinsame Erleben dieses besonderen Wettkampftages.

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